Dass Bielefelder Schulen von Eltern fordern, über die Sommerferien notwendige Tablet-Stifte selbst anschaffen und zahlen zu müssen, könne keine gelungene Digitalisierung sein. Hier bestehe dringender Nachbesserungsbedarf.
„Die Stadt Bielefeld muss als Schulträger für eine ausreichende Ausstattung der Schülerinnen und Schüler sorgen. Da gehören Tablet-Stifte mit dazu.“, so Micha Kasper, Vorsitzender der Jungen Liberalen. „Die Stadt muss die Schülerinnen und Schüler, sowie die Eltern ernster nehmen. Nicht alle Eltern können oder wollen diese Kosten tragen. Das fördert die soziale Ungleichheit.“, sagt Kasper weiter.
Das digitale Lernen sei an Schulen die Zukunft. Die Stadt dürfe die Schülerinnen und Schüler nicht mit solchen Aktionen von der Digitalisierung abhängen. Die Jungen Liberalen fordern die Stadt dazu auf, keine halben Sachen bei der Bildung von Kindern zu machen. Die Nutzung von Schul-Tablets ohne dazugehörigen Stift, schränke die Möglichkeiten der Nutzung um Unterricht erheblich ein.
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